Städt. Kindertagesstätte 02

Unsere pädagogische Arbeit ist angelehnt an den Situationsansatz. Beim Situationsansatz steht das Kind im Mittelpunkt. Seine persönliche Lebenswelt, Erfahrungen, die es mitbringt, und sein kultureller Hintergrund bestimmen die Lernsituationen des Kindes. Das Kind ist Akteur seiner Bildung und wirkt aktiv mit. Der Mensch lernt in Beziehung, deshalb investieren wir von Anfang an viel Zeit um eine tragfähige Verbindung zum Kind aufzubauen. Die Herstellung von Wohlbefinden ist wichtig, da erst in einer Umgebung, die Atmosphäre erzeugt, Bildung und Entwicklung stattfinden kann. Kinder lernen durch soziale Interaktionen, durch den Dialog und durch emotionale Beziehungen. Es bedarf einer besonderen Sensibilität der Erzieherinnen und Erzieher, die individuellen Bedürfnisse jeden Kindes auch im Rahmen von Gruppe wahrzunehmen und darauf einzugehen.
Das Spiel ist eine elementare Grundlage der frühkindlichen Entwicklung. Kinder sind Weltentdecker und lernen vom ersten Tag ihres Lebens an, in dem sie sich bewegen, handeln, spielen und wahrnehmen. Die natürliche Neugier ist Motor und Antrieb für das kindliche Spielen. Es fließen viele Erfahrungen und Erlebnisse ein. Kinder erproben ihre eigenen Grenzen und verarbeiten Alltagssituationen, Ängste und Stress. Durch das Lernen im Spiel erwirbt das Kind die Grundlagen für seine spätere Leistungsbereitschaft. Im Spiel werden soziale Beziehungen, Bewegung, Kreativität, Sprachfähigkeit, Wissen und Regelverständnis gefördert. Voraussetzung für intensives Spielen ist die vertrauensvolle Bindung zur Erzieherin, die emotionale Sicherheit gibt.
Das Spiel ist die wichtigste Lernform in unserer Kita. Die freie Spielzeit ist eine wertvolle Phase für das Kind und ein fester Bestandteil in unserem Tagesablauf.
Der Übergang von der überwiegend familiären Betreuung in die Kindertageseinrichtung ist für jedes Kind und seine Eltern ein bedeutender Schritt. Damit dieser Übergang positiv erlebt und erfolgreich bewältigt werden kann, arbeiten wir nach dem „Berliner Eingewöhnungsmodell“. Hierbei steht das Wohl des Kindes, die enge Zusammenarbeit und Abstimmung mit den Eltern und der Erzieher/in im Vordergrund.

Der Übergang der Krippenkinder in die Kindergartengruppen wird in enger Zusammenarbeit der Erzieher/innen beider Bereiche organisiert. Durch die intensive Kooperation zwischen Krippe und Kindergarten kennen die Krippenkinder bereits vor dem Übergang die Räumlichkeiten, das Personal sowie die Kindergartenkinder. Dies erleichtert unseren „Kleinen“ den Wechsel erheblich.

Die Vorbereitung auf die Schule beginnt mit der Aufnahme des Kindes in den Kindergarten und endet mit dem Eintritt in die Grundschule. Im letzten Kindergartenjahr beginnt die Phase des Übergangs. Diese hat für das Kind eine besondere Bedeutung. Anforderungen und Erwartungen verdichten sich und rücken stärker ins Bewusstsein.

„Übergänge gestalten“ sind ein wichtiges Qualitätsmerkmal unserer Einrichtung.

Wir sind ein freundliches und aufgeschlossenes Team und unsere Haltung gegenüber Eltern ist von Wertschätzung, Respekt und Toleranz geprägt. Wir sehen Eltern als Spezialisten für ihr Kind. Es ist für uns eine wichtige Voraussetzung, gemeinsam mit den Eltern die Bildungs- und Erziehungsaufgaben zum Wohle des Kindes wahrzunehmen.
Für ein gutes Gelingen bieten wir verschiedene Formen der Kooperation an, wie z.B.
Aufnahmegespräche
Erstgespräche / Übergangsgespräche
Entwicklungsgespräche
Beratungsgespräche
Abschlussgespräche
Elternabende
Elternbeirat
Förderverein
versch. Feste

Wir stellen uns vor ,….
……Sie sind auf der Suche nach einem geeigneten Betreuungsplatz für Ihr Kind. Sie wünschen sich eine optimale Kindertageseinrichtung: Eine Kita mit Herz, in der ein liebevoller Umgang gepflegt wird, eine Einrichtung mit hoher pädagogischer Kompetenz und natürlich ein Haus, in dem es viel zu lachen gibt. Humor ist ein Schatz der einen durch das Leben trägt.
Wenn dies Ihre Vorstellungen sind, dann sind Sie bei uns richtig.
Wir bieten Ihrem Kind einen Ort, an dem es in seiner Einzigartigkeit angenommen und ein Stück seines Lebensweges begleitet wird. Erfahrene Pädagoginnen und Pädagogen unterstützen Ihr Kind und sehen ihre Aufgabe darin, ihm emotionale Sicherheit als Basis für Lernprozesse zu geben. Die kindliche Lern- und Erfahrungswelt wird so anregend wie möglich gestaltet.
Unser Bild vom Kind
Im Zusammenspiel mit anderen lernt das Kind ein Bild von sich selbst zu entwerfen. „Wer bin ich und Was kann ich“. Entwicklung ist also abhängig von der Qualität der Bindungs- und Beziehungsprozesse, darauf wird bei uns von Anfang an großen Wert gelegt. Aus diesem Grund ist die Gestaltung der sanften Eingewöhnung im Krippenbereich wie auch im Kindergarten gut durchdacht.
Im positiven Sinne, trauen wir dem Kind viel zu und ermutigen es aus sich heraus zu schöpfen. Das Kind hat hier Erwachsene vor Ort, die aufmerksam die Geschehnisse verfolgen, eingreifen, wenn es nötig ist, oder es unterlassen, wenn dies sinnvoll erscheint. Das Kind erhält bei uns einen Schoß auf den es klettern kann, einen Arm um die Schulter, um die Konzentration auf etwas richten zu können, oder auch eine Hand im Rücken als Unterstützung.
Jedes Kind ist ein eigenständiges Individuum. Es unterscheidet sich durch sein Temperament, sein Lern- und Entwicklungstempo und seine Interessen. Jedes Kind verfügt über seinen eigenen Kenntnis- und Erfahrungsschatz, geprägt durch die Herkunftsfamilie und seine kulturellen Wurzeln. Diese Unterschiedlichkeiten erleben wir als Bereicherung unserer Arbeit.