Wir lehnen uns in unserer pädagogischen Arbeit an Emmi Pikler und Friedrich Fröbel an.
Bestärkt durch den Spruch von E. Pikler: „Lass mir Zeit“ sowie durch Fröbels „Pädagogik des Wachsenlassens“, können sich Kinder bei uns selbstständig und eigentätig in ihrem eigenem Tempo entwickeln.
Wir begegnen den Kindern mit einer achtsamen und liebevollen Haltung.
Wir päd. Fachkräfte erforschen die kindliche Entwicklung, die Fertigkeiten und Fähigkeiten jedes einzelnen Kindes, um es individuell in seiner selbstständigen Entfaltung unterstützen zu können. Die körperlichen oder sprachlichen Signale der Kinder sind Grundlagen für unser Handeln. Die kindlichen Bildungsprozesse verstehen wir als Selbstbildungsprozesse.
Wichtiger Aspekt in unserer pädagogischen Arbeit ist Natur-Erfahrung und achtsamer Umgang mit der Umwelt. Kinder können ihrem natürlichen Bewegungsdrang nachgehen und ihre physische und psychische Gesundheit fördern.
Wir begleiten Kinder auf ihrem individuellen Lern- und Entwicklungsweg durch Partizipation und sehen uns mit ihnen in einer lernenden Gemeinschaft.
Die Raumgestaltung ist ein sehr wichtiger Aspekt unserer pädagogischen Arbeit. Kinder bekommen bei uns einen liebevoll eingerichteten Raum mit einem Aufforderungscharakter zum Bespielen und Erforschen.
Unser Haus verfügt über sehr große Spielflure und verschiedene Nebenräume, die unseren Kindern vielfältige Möglichkeiten bieten.
Wir sehen den Raum als „3. Erzieher“, der dem Kind Impulse zum intrinsisch motivierten Spiel und damit zur Entwicklung bietet.
Wir begegnen allen Menschen mit einem wertschätzenden und respektvollen Umgang.
Eine enge Begleitung der Familien fordert und fördert einen intensiven Beziehungsaufbau.
So gelingt ein erfolgreicher Start in einen neuen Lebensabschnitt. Das erworbene Gefühl der Sicherheit, stellt für alle Beteiligten die Grundlage für gelingende Bildungsprozesse dar.
Zum Kennenlernen unserer Einrichtung bietet die Leiterin interessierten Familien gerne ein persönliches Anmeldegespräch an.
Nach der Vertragsschließung folgt ein Erstgespräch. In diesem Gespräch lernen die Eltern die ErzieherInnen der Gruppe kennen und kommen in den Austausch über die bisherige Lebenswelt des Kindes. Des Weiteren erhalten Eltern wichtige Informationen über die Eingewöhnungszeit und die Gruppe.
Vor der Aufnahme des Kindes werden allen neuen Familien Schnupperstunden angeboten.
In den ersten Kindergartentagen (Eingewöhnungsphase) lehnen wir uns an das „Berliner Eingewöhnungsmodell“ an. Der Übergang in die Kita wird für Kinder und Familien individuell gestaltet. Wir wollen transparent arbeiten, damit wir Vertrauen aufbauen und unseren Familien Sicherheit sowie Halt schenken können.
Den neuen Kindern werden Patenkinder an die Seite gestellt, die ihnen den Einstieg in den Kindergartenalltag erleichtern.